Mit der Ankündigung, einen eigenen Grafik-Stack für Ubuntu zu entwickeln, hat Canonical für Unmut in der Linux-Desktop-Welt gesorgt. Doch dafür gibt es eigentlich keinen Grund.
Ersatz für Google Reader: Mit der Open-Source-Software Tiny Tiny RSS lässt sich ein vielseitiger Feedreader auf dem eigenen Server installieren. Lesen lassen sich die Feeds im Browser-Fenster oder mit mobilen Apps.
Google, Microsoft und Netflix wollen eine Erweiterung zum Verschlüsseln von Medieninhalten in die neue Hypertextsprache integrieren. Bürgerrechtler warnen vor innovationsfeindlichen Kopierblockaden, auf die Hollywood dränge.
Eine Besucherin der PyCon in Kalifornien hat sich durch zweideutige Witze männlicher Konferenzteilnehmer belästigt gefühlt und die zwei Entwickler auf Twitter angeprangert – mit ernsthaften Konsequenzen für zumindest einen der Männer.
Neue und ältere Versionen von Android auf Samsung-Geräten sollen schwerwiegende Schwachstellen enthalten, die von Samsung allerdings nicht so schnell geschlossen werden. Man warte hier auf die Netzbetreiber.
Die Zahl der Release Critical Bugs des kommenden Debian Stable Release ist auf unter hundert gesunken, mit der Hälfte könnten die Debianer auch leben oder würden die betroffenen Pakete streichen. Damit beginnt für das Release Team die heiße Phase.
Das weltweit bekannte DIY-Festival macht erstmalig Station in Deutschland: Im Hannover Congress Centrum stellt sich die Maker-Szene den Besuchern mit Workshops, Vorführungen und einem Vortragsprogramm vor.
Riak Betreiber Basho hat die Quellen von Riak CS (Cloud Storage) offengelegt. Die Software arbeitet mit der NoSQL-Datenbank und lässt sich unter anderem zum Aufbau öffentlicher und privater Clouds verwenden.
Das Füllen des Speicherplatzes für UEFI-Variablen um mehr als fünfzig Prozent legt manche Samsung-Notebooks lahm. Schuld ist offenbar die Garbage Collection der UEFI-Firmware.
Als ersten Teil einer kompletten, cloud-fähigen Bürosoftware hat der Groupware-Anbieter ein Textmodul angekündigt. Es bearbeitet Word- und OpenOffice-Dateien, ohne das Ursprungsformat zu ändern. Weitere Module sollen folgen.
Backbone.js kann sein erstes Major Release feiern. Die JavaScript-Bibliothek stammt aus der Feder des CoffeeScript-Entwicklers Jeremy Ashkenas und stellt allerlei Funktionen zum Erstellen von Single-Page-Apps zur Verfügung.
Die Bilderverwaltung Shotwell bringt Verbesserungen beim Umgang mit Bildern im RAW-Format, der schlanke Mail-Client Geary kann jetzt mit mehreren Mail-Accounts umgehen.
Die KDE-Entwickler haben die Version 1.0 des Plasma Media Center veröffentlicht, mit dem sich der lokale Rechner nach Videos und Bildern durchstöbern lassen soll.
Die statisch typisierte Java-Sprachvariante Xtend unterstützt in Version 2.4 die Entwicklung von Android-Anwendungen und kann neben Active Annotations mit Sprach-Features wie Collection Literals und Extension-Variablen aufwarten.
Programmierer, die für iPhone, iPod touch und iPad Apps zum Musikmachen entwickeln möchten, können nun auf die Software-Schnittstelle JACK und das Framework The Amazing Audio Engine zugreifen.
Das "Kompetenzzentrum Öffentliche Informationstechnologie", kurz ÖFIT, nimmt am heutigen Mittwoch seine Arbeit auf. Es soll unter anderem Open-Source-Anwendungen für die Verwaltung untersuchen.
Einen richtigen "Gewinner" gab es beim diesjährigen Pwnium nicht, aber Hacker Pinkie Pie konnte trotzdem wieder absahnen. Er zeigte Bugs auf, legte einen Exploit vor - nur der Nachweis des Hacks war noch nicht ganz ausgereift.
Die systematische Auswertung riesiger Datenmengen eröffne Möglichkeiten des informationellen Machtmissbrauchs, warnen Hüter der Privatsphäre. Forscher und Unternehmer sind gegen eine Gängelung der Technik.
Die "hehren Ziele" der Initiative des Justizministeriums für Open Access und die einfachere Nutzung verwaister oder vergriffener Werke könnten nach Ansicht der Forscher durch "erhebliche Schwächen der Vorlage" verfehlt werden.
Die jetzt veröffentlichte Version 2.4 der dokumentenorientierten Datenbank unterstützt GeoJSON, das ein sphärisches Modell bietet. Das erst kürzlich vorgestellte Aggregations-Framework soll drei- bis fünfmal so schnell arbeiten.
Die Firefox-Entwickler wollen Web-Programmierern die Arbeit mit ihrem Browser erleichtern. In Zukunft könnte es etwa möglich sein, Code direkt im Firefox zu bearbeiten.
JBoss Portal Platform 6 steht bereit und kann, neben einer aktualisierten Portlet Bridge, mit einer Möglichkeit zum Implementieren von Single Sign-On und Maven Quick Starts aufwarten. Die aktuelle Version verwendet Enterprise Application Platform 6.
Ab sofort können sich Organisation mit Programmieraufgaben für Googles zum neunten Mal ausgerichtete Initiative zur Förderung von Open-Source-Projekten bewerben.
Die Python Software Foundation und PO Box Hosting Limited/Veber sind außergerichtlich übereingekommen, dass der Cloud-Dienstleister die Markenrechte am Namen der Programmiersprache der Open-Source-Organisation überlässt.
Die Laptops von Samsung und Acer mit Chrome OS werden nun auch in Deutschland verkauft. Google erhofft sich weitere Aufmerksamkeit und Akzeptanz für sein Cloud-Betriebssystem auf Linux-Basis.
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