Am Rande der Computex haben die Analysten von IDC bekannt gegeben, dass sie ihre Wachstumsprognose für den PC-Markt im laufenden Jahr um gut 2,5 Punkte auf 15,4 Prozent anheben.
Für Platinen nach der zweiten Version des Mini-ITX-Formats schreibt Via nun PCI Express und SATA vor, zaudert aber bei Digital-Ports für Monitor und Sound.
Sun will zusammen mit Flash-Disk-Herstellern SSDs für den Einsatz in Servern optimieren und sie dann als Alternative zu herkömmmlichen Festplatten in den eigenen Systemen einsetzen.
Intels Atom-Prozessor für billige Kompakt-PCs taucht auf vielen Computex-Ständen auf, die so genannten Nettops unterscheiden sich dabei untereinander stärker als die zahlreichen Atom-Netbooks.
Anstatt wie bei den Grafikchips die Fertigung auszulagern, plant der Prozessorhersteller den Kombiprozessor Fusion in den eigenen Werken mit SOI-Technik herzustellen.
AMDs Notebook-Plattform Puma besteht aus dem Prozessor Turion X2 Ultra und dem Chipsatz M780G, dessen Grafikeinheit Radeon HD 3200 schnell genug für Blu-ray-Videos ist.
Für das laufende Jahr rechnen die Analysten mit einem Anstieg der Halbleiterumsätze auf über 286 Milliarden US-Dollar. Damit hat Gartner die Wachstumsprognose aus dem Frühjahr um gut 1,2 Prozentpunkte angehoben.
Im Umfeld der Computex haben zahlreiche Hersteller neue Solid State Disks, darunter auch Flash-Module für den Einsatz in Netbooks und UMPCs angekündigt. In vielen Modellen stecken inzwischen die günstigeren MLC-Flash-Bausteine.
Bislang räumte der Softwareriese nur bei Billigst-Notebooks ein, kein passendes aktuelles Betriebssystem bieten zu können, nun wird das Eingeständnis auf Nettops erweitert.
Mit Blick auf Spekulationen über ein Zusammengehen Infineons mit dem niederländischen Wettbewerber NXP sagte Peter Bauer, das Thema Übernahmen stehe derzeit nicht an.
Unter dem Codenamen Diamondville hat Intel enge, aber weniger sparsame Verwandte der UMPC- und MID-Prozessorbaureihe Atom Z500 alias Silverthorne entwickelt.
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