Canonical macht bei seinem X-Nachfolger Mir eine Reihe von Fehlern, die es schon beim Unity-Desktop gemacht hat. Mir wird Anwendern und Entwicklern so das Computerleben erschweren, ohne eine echte Chance zu haben, Wayland das Erbe von X.org streitig zu machen.
Google lädt nächste Woche zu einer Presseveranstaltung mit Android-Chef Sundar Pichai, sagt aber nicht was es zu sehen gibt. Heiße Kandidaten sind die nächste Android-Version, ein schnelleres Nexus-7-Tablet und Motorolas neugieriges Smartphone Moto X.
Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben Verfahren entwickelt, die aus normaler englischer Sprache reguläre Ausdrücke oder Programme zum Parsen von Eingabedateien generieren können sollen.
Mit Version 4.0 des maßgeblich von Red Hat und Twitter vorangetriebenen NIO-Frameworks lassen sich unter anderem zuvor erstellte Buffer wiederverwenden und auch die IO-Thread-Zuweisung ist flexibler gestaltet. Allerdings hat sich auch die API geändert.
Der ARM-Port der Linux-Distribution Fedora wird ähnlich wichtig wie die x86-Ausführungen. Derweil ist eine lange Diskussion um den Vorschlag entbrannt, den Syslog-Daemon aufzugeben und stattdessen nur noch das Journal von Systemd zu nutzen.
Das aus der Mono-Entwicklung hervorgegangene Unternehmen, das Werkzeuge für die App-Entwicklung für iOS, Android, Mac und Windows auf Basis von C# vertreibt, zieht ein Fazit zur zweijährigen Geschichte der Firma.
Hadoop-Spezialist Cloudera hat eine erste Akquisition getätigt: Myrrix, ein Londoner Start-up, dass sich auf Machine Learning spezialisiert hat, soll Hadoop "Big Learning" beibringen. Gründer Sean Owen wird Director of Data Science bei Cloudera.
Puppet Labs' DevOps-Werkzeug orientierte sich bislang durch seine Features eher an den Wünschen von Administratoren, mit dem Zukauf von Cloudsmith gibt es nun auch Entwickler-Tools auf Puppet-Basis.
Der Open-Source-Trojaner AndroRAT späht SMS-Nachrichten aus, kann Fotos mit der Smartphone-Kamera aufnehmen und das Handy sogar in eine Wanze verwandeln. Mit Hilfe eines zusätzlichen Tools können Cyber-Ganoven damit beliebige Apps trojanisieren.
Die Beta-Version von Chrome 29 bringt vor allem in der Android-Version Veränderungen mit sich: Künftig sind mobile Videochats direkt im Browser möglich.
Die auf Collaboration Software für Unternehmenskunden spezialisierte Firma Telligent übernimmt die Groupware Zimbra und will zukünftig unter dem Namen Zimbra firmieren.
Google hat den Play Store für den Browser überarbeitet und an das Aussehen bei Android-Geräten angepasst. Die Verwaltung von Geräten und Apps wurde dabei allerdings umständlicher und weniger mächtig.
Der Code-Hosting-Dienst GitHub unterstützt seine Nutzer mit zusätzlichen Optionen beim Erstellen von Repositories und einer neuen Website dabei, eigene Projekte mit passenden Open-Source-Lizenzen zu versehen.
Mit der ersten Version des "Linux kernel backports" genannten Quellcode-Archivs lassen sich 830 Treiber von Linux 3.10 unter Kernel-Versionen seit Linux 2.6.24 einrichten.
Neu sind die Bibliothek Eclipse Aether zur Arbeit mit Artefakt-Repositories, die Unterstützung für Dependency Injection und das Logging-Framework SLF4J.
Kritik am harschen Auftreten von Linus Torvalds auf der Mailingliste der Linux-Kernel-Entwickler hat zu einer Diskussion über Umgangsformen unter den Kernel-Hackern geführt.
Die ersten beiden Smartphones mit Firefox OS von Geeksphone waren ein voller Erfolg und sind längst ausverkauft. Nun hat der spanische Hersteller eine verbesserte Version des Peak angekündigt, das sich auch an normale Nutzer richtet.
Zwei weitere Tools sollen Android-Nutzer vor Apps schützen, welche die kürzlich bekannt gewordenen Schwachstellen in der Signaturprüfung ausnutzen. Eines der beiden rüstet den Google-Patch nach, auf den man sonst lange warten muss.
Die rudimentäre Backup-Funktion von Android speichert unter anderem WLAN-Passwörter im Klartext bei Google. Das ist nicht wirklich neu - muss aber im Licht von PRISM neu bewertet werden.
Das mit 14-Zoll-Display und Core i7-4750HQ ausgestattete Tuxedo Book BU1402 kostet knapp 1000 Euro und ist mit verschiedenen Linux-Distributionen erhältlich; WLAN und SSD sind allerdings aufpreispflichtig.
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