Gerade wurde mit Consort eine weitere Desktop-Oberfläche mit Gnome-Wurzeln vorgestellt. Das bringt Linux nicht weiter und bindet Ressourcen, die anderswo mehr bewirken könnten.
Die Linux-Distribution unterstützt jetzt Secure Boot und setzt auf ein stark überarbeitetes Installationsprogramm. An Desktops liegen nicht nur die aktuellen Versionen von Gnome, KDE und Xfce bei, sondern auch Cinnamon und Mate.
Die Buchhaltungssoftware Gnuaccounting bringt in ihrer neuen Version 0.8.2 ein verbessertes Dokumenten-Management und eine bessere Anlagegüter-Verwaltung mit. Die Open-Source-Faktura gibt es für Linux und Windows.
Für einen 2014 beginnenden Prozess haben die beiden Mobilfunkkonzerne ihre Listen angeblich patentverletzender Geräte erweitert. Gleichzeitig versucht Apple weiterhin Verkaufsverbote gegen Samsung-Smartphones und -Tablets durchzusetzen.
Die SolusOS-Entwickler haben die Desktop-Oberfläche "Consort Desktop Environment" angekündigt, dessen Bedienoberfläche auf Software basiert, die bei Gnome 3 derzeit noch den Fallback-Modus stellt.
Seit kurzem zählt der derzeit populärste Quelltext-Hoster mehr als drei Millionen Nutzer. Demnächst dürften auch mehr als fünf Millionen Projekte auf der Plattform betrieben werden.
Das US-CERT und Sicherheitsforscher von Immunity hatten schon davor gewarnt: Wird ein neue Zero-Day-Lücke im Java Browser-Plugin gefunden, lassen sich von Oracle noch nicht geschlossene Lücken rasch ausnutzen. Jetzt soll es soweit sein.
Die Nachbauten des kommerziellen Red Hat Enterprise Linux 5.9 sind wie gewohnt kostenlos erhältlich. Ein Red-Hat-Mitarbeiter hat derweil die Sicherheitskorrekturen analysiert, die es für RHEL 5.9 gab.
Die Piwik-Entwickler haben die freie, datenschutzkonforme Webtracking-Lösung unter anderem um ein Overlay-Plug-in erweitert, das Statistikdaten direkt auf der ausgewerteten Website einblendet. Auch werden Besucher aus sozialen Netzwerken separat gezählt.
Das in der Java-Entwicklung weitverbreite Webframework wird einen großen Versionssprung machen und Features von Java EE 7 und Java SE 8 sowie die Entwicklung mit Groovy 2 und WebSockets unterstützen.
Die Eclipse Foundation hat damit begonnen, sich Gedanken um den Namen des kommenden Sammel-Releases zu machen. Die Community ist dazu aufgerufen, mit "L" beginnende Vorschläge einzureichen.
Erst die Veröffentlichung der MariaDB 10.0 Alphaversion, dann die Freigabe des MariaDB Java Client 1.1.0 - bei der MySQL-Alternative tut sich einiges und die Verantwortlichen sehen Erklärungsbedarf.
Der für die Monkey-Island-Adventures bekannte Spieleentwickler Ron Gilbert hat bei Twitter verlauten lassen, dass der für Ende Januar angekündigte Platformer "The Cave" auch für Linux verfügbar sein soll. Veröffentlicht wird das Spiel über Steam.
jQuery 2.0 erreicht die Betaphase, jQuery 1.9 verlässt sie. Mit aufgeräumter Codebase gehen die Entwickler der JavaScript-Bibliothek der Zukunft entgegen, und nur alte Versionen des Internet Explorers bleiben – zum Teil – auf der Strecke.
Mit dem jetzt veröffentlichten regulären Critical Patch Update behebt Oracle unter anderem 24 Sicherheitslücken in seinen Datenbankprodukten, davon 18 in MySQL. Einige davon ließen sich übers Netz ohne Anmeldung ausnutzen.
Der Suizid von Aaron Swartz zieht weitere Kreise: Der Präsident des Massachusetts Institut of Technology kündigte eine offizielle Untersuchung zum Fall des Internetaktivisten an.
Die Manjaro-Entwickler haben die aktuelle Version ihrer Linux-Distribution in einer Variante mit Openbox-Desktop veröffentlicht. Das schlanke System basiert auf Arch Linux, bringt aber grafische Konfigurations- und Installationstools mit.
Pünktlich zum Release der neuen Version des ActionScript 3 2D Frameworks Starling erreichte die Entwicklung von Feathers ihren ersten großen Meilenstein: Version 1.0.0 der Bibliothek für UI-Kontrollelemente ist fertig.
Das jetzt erhältliche Kolab 3 bringt ein moderneres Webinterface und verbesserte ActiveSync-Unterstützung. Auch beim Directory Server gab es einen Wechsel; zudem gibt es nun native Pakete für verschiedene Distributionen.
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia bekommt ein neues Schwesterprojekt. Gleichzeitig hat das Projekt Wikidata einen wichtigen Meilenstein geschafft: Die Wikipedia-Datenbank ging erstmals in den Livebetrieb.
VMware ist dem Open Source Software Institute (OSSI) beigetreten, das den Einsatz von Open-Source-Software in Behörden der US-Regierung zu fördern versucht.
Die jetzt veröffentlichte Beta von Googles Webbrowser Chrome enthält eine API für die Spracherkennung. Sie funktioniert für verschiedene Sprachen, die Erkennung findet auf einem Google-Server statt.
Die Enquete-Kommission Internet und Digitale Gesellschaft hat Zwischenberichte und Handlungsempfehlungen veröffentlicht. Damit hat sie nach zweieinhalb Jahren die vorletzte Hürde genommen.
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